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  • Yvonne Kabat

2. Luftig-leichte Kleidung wählen


Luftig-leichte Kleidung (unsplash.com)

In vielen Unternehmen gilt ein gewisser Dresscode, und dieser sollte nach Möglichkeit auch an heißen Tagen befolgt werden. Die Experten von Knigge haben zwar die Kleiderordnung fürs Business etwas gelockert. So dürfen die Herren im Sommer ohne Jackett und Krawatte im Büro erscheinen, wenn sie keinen Kundenkontakt haben. Aber letztendlich entscheidet der Vorgesetzte, was erlaubt ist und was nicht.

Wichtig ist der Blick auf Material und Schnitt der Kleidung. Kunstfasern wie Polyester & Co. sind tabu, und Futter sowie dicke Einlagen sind keinesfalls empfehlenswert. Statt dessen sollte die Wahl fallen auf

- Naturfasern wie Baumwolle und sehr feine Schurwolle

- helle Farben (Achtung: keine weißen Anzüge!)

- locker gewebte Langarm-Hemden

- weite Röcke und Hosen

- für Damen: vorn geschlossene und an der Ferse geöffnete Schuhe

Leinen gilt als einer der angenehmsten Stoffe für heiße Sommertage, doch er hat seine Tücken. Der Stoff ist sehr glatt und kann nur wenig Luft einschließen. Die Naturfaser ist langlebig und reißfest, doch auch wenig elastisch. Daher knittert der Stoff schnell. Für Kundenkontakte ist er also kaum geeignet.

Seide ist die bessere Wahl. Sie ist leicht zu tragen und sehr luftig, fühlt sich angenehm auf der Haut an und sieht immer ansprechend aus. Die Pflege dagegen ist etwas aufwändig. Ein Tipp für Blusen und Hemden aus Seide: Baumwoll-Dreiecke in die Achseln nähen! Diese lassen sich herausnehmen und separat waschen.

Das Optimum für heiße Tage bieten immer noch Baumwolle und Viskose. Diese Stoffe werden zu 100 % aus Naturfasern gefertigt, sind in der Regel locker gewebt und lassen viel frische Luft an die Haut. Andere Stoffe mit ähnlichen Eigenschaften sind Modyl und Lyocell. Sie sind natürlichen Ursprungs und aus nachwachsenden Rohstoffen (Buche, Eukalyptus, Pinie) hergestellt.

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